Der Holocaust in Graphic Novels und Comics?
Der Holocaust in Graphic Novels und Comics?
Ist es angemessen, den Holocaust mit gezeichneten Bildern und Sprechblasen darzustellen? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus? Seit wann gibt es eigentlich Comics über den Holocaust? Welchen Beitrag leisten sie für die Erinnerungskultur? Anlässlich des Gedenktages am 27. Januar wollen wir uns mit diesen Fragen beschäftigen. Wir laden daher zu einem Gespräch mit der Comiczeichnerin Stephanie Brittnacher und dem Comicforscher Markus Streb ein. Ausgehend von einer Comiclesung über das Leben der aus Chemnitz stammenden Jüdin Lee Leder Guttman (1925-2015), rückt die Veranstaltung ausgewählte Comics über den Holocaust von 1942 bis heute beispielhaft in den Mittelpunkt.
Begleitend zur Lesung wird die vom „Zentrum für verfolgte Künste“ in Solingen konzipierte Kabinettausstellung zum Thema Holcaust in Graphic Novels und Comics im Benno-Werth-Saal des Stadtmuseums eröffnet.
Im Anschluss findet eine Kranzniederlegung am Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Poppitzer Platz statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung von Stadtmuseum und Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain.
Der Eintritt ist frei.
